Uns mit Mutter Erde verbinden (1)
„Uns mit Mutter Erde zu verbinden, ist … das Beste, was wir tun können: für uns genauso wie für die Erde.“
Angaangaq
Das Beste für uns selbst.
Wir können viel über Vielfalt lernen. Wenn wir wahrnehmen, wie viele verschiedene Pflanzen und Tiere es in unserer lokalen Wildnis gibt, können wir darin ein Prinzip der Schöpfung erkennen. Wenn wir länger sitzen und schweigen, hören und sehen wir noch viel mehr. Jedes Tier und jede Pflanze hat ihren Platz im großen Strom des Lebens, genauso wie wir Menschen.
Wir können viel über Schönheit lernen. Einen Hasen zu beobachten, der die Pflanzen beschnuppert und sich ein Kraut zum Fressen sucht, strahlt Ruhe und Schönheit aus. Oder den flötenden Gesang des Pirols in den Baumkronen zu hören – das ist doch eine Gelegenheit zum Staunen.
Wir können viel über Leben und Tod lernen. Wir erleben, wie so Vieles vergeht im Laufe der Jahreszeiten. Der Bärlauch, der vor kurzem noch flächendeckend den Boden beherrschte, zieht sich zurück und überlässt anderen das Feld. Wir erleben auch, wie so Vieles wieder kommt, im Laufe der Jahreszeiten. Nächstes Frühjahr ist der Bärlauch wieder da. Auch wir dürfen darauf vertrauen, dass unser Leben weiter geht, wie auch immer.
Beim Gebet der Erde nehmen wir uns Zeit, die Verbindung mit unserer Mutter Erde wahrzunehmen und zu pflegen.
Anton Stelzhammer
Angaangaq
Das Beste für uns selbst.
Wir können viel über Vielfalt lernen. Wenn wir wahrnehmen, wie viele verschiedene Pflanzen und Tiere es in unserer lokalen Wildnis gibt, können wir darin ein Prinzip der Schöpfung erkennen. Wenn wir länger sitzen und schweigen, hören und sehen wir noch viel mehr. Jedes Tier und jede Pflanze hat ihren Platz im großen Strom des Lebens, genauso wie wir Menschen.
Wir können viel über Schönheit lernen. Einen Hasen zu beobachten, der die Pflanzen beschnuppert und sich ein Kraut zum Fressen sucht, strahlt Ruhe und Schönheit aus. Oder den flötenden Gesang des Pirols in den Baumkronen zu hören – das ist doch eine Gelegenheit zum Staunen.
Wir können viel über Leben und Tod lernen. Wir erleben, wie so Vieles vergeht im Laufe der Jahreszeiten. Der Bärlauch, der vor kurzem noch flächendeckend den Boden beherrschte, zieht sich zurück und überlässt anderen das Feld. Wir erleben auch, wie so Vieles wieder kommt, im Laufe der Jahreszeiten. Nächstes Frühjahr ist der Bärlauch wieder da. Auch wir dürfen darauf vertrauen, dass unser Leben weiter geht, wie auch immer.
Beim Gebet der Erde nehmen wir uns Zeit, die Verbindung mit unserer Mutter Erde wahrzunehmen und zu pflegen.
Anton Stelzhammer
Anton S. - 28. Jun, 08:37